Frühstücks-Schokopops DIY

Da unser Sohn sehr, sehr, sehr gerne Müsli/Cornflakes oder vor allem etwas ungesundere Cerealien morgens zu sich nimmt, habe ich mich mal an das Experiment gewagt, selbst Schokopops zu machen. Das heißt, ohne Zucker, aber mit Honig und man weiß einfach generell, was in dem Teig für Zutaten drin sind, weil man sie selbst hinzugefügt hat ;).

Ich bin absolut kein Ernährungsexperte, sondern eher Genussmensch. Ich schaue, dass wir es mit Ungesundem nicht übertreiben, liebe es aber auch einfach zu backen (auch mit Zucker) und auch mal einiges an Gummibärchen in mich reinzufuttern 😀 !

Ich kann vorweg nehmen die Schokopopsproduktion hat einigermaßen gut funktioniert, es ist aber noch sehr ausbaufähig :-D. Mein Sohn hat den Teig roh sehr gerne gegessen und hat auch einiges des Müslis  gut gegessen, als es fertig gebacken war, aber ich habe die einzelnen Pops etwas zu groß gemacht, daher waren sie schwer zu kauen und generell würde ich beim nächsten Mal ein bisschen was ändern und ausprobieren.

Wenn ihr das Rezept auch mal ausprobiert oder sogar etwas daran verändert und ein anderes Ergebnis erzielt, würde ich mich sehr über eine Verlinkung von Fanies.World freuen. So können wir miteinander ausprobieren und voneinander profitieren!

 

Also hier habe ich erstmal das Rezept, das ich verwendet habe:

125g Dinkelmehl (Typ 630)

4EL Honig

2EL Backkakao

1,5EL Kökosöl

1 Ei

1/2 Teelöffel Backpulver

2 Drehungen Bourbon Vanille Mühle

Prise Salz

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und alle Zutaten zusammengeknetet 17 Minuten backen. In der Hälfte der Zeit einmal durchmischen, damit von allen Seiten gebacken wird. Dazu ist wichtig, dass unser Ofen von der Tendenz her heißer ist und damit die Gebäcke schneller fertig sind, aber auch schneller zu dunkel werden.

 

Wenn man die Zutaten alle ineinandergeknetet hat, kann man mega viele kleine Fleißarbeitskügelchen formen von ca 2g pro Kugel! Für mich war es aber dann praktischer (und realistischer), kleine Würste zu rollen und davon abzuschneiden. Im Endeffekt ist die Form ja egal, nur sollte man es ein bisschen kleiner machen, als ich es getan habe. Ich glaube mit den Kügelchen habe ich sogar kleiner angefangen, wie man auf den Fotos erkennen kann.

 

Nachdem wir das Blech dann so gebacken haben, hat es danach noch ausgekühlt und wir haben alles in ein gut verschlossenes Glas gefüllt.

 

Dann ging es ans Testen. Naja und was soll ich sagen, nachdem mein Sohn sich einen ziemlich vollen Löffel in den Mund geschaufelt hatte, wollte er alles wieder ausspucken 😀 – ein voller Erfolg würde ich sagen…!

Aber es wurde besser, er konnte einfach so viel auf einmal nicht kauen, weil die einzelnen Schokopops ziemlich groß waren und natürlich auch recht hart sind! Es wurde also mit einzelnen Pops auf dem Löffel doch besser und er aß die Pops dann doch gar nicht so schlecht!

Ausbaufähig ist also, dass man sie kleiner machen sollte, vielleicht auch noch ein bisschen süßer und ich fände sie ein bisschen fluffiger (wie halt Schokopops sind) noch besser, vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie das funktionieren könnte! Mal sehen, wie das dann das nächste Mal aussehen wird!

Probiert es also gerne selbst aus und teilt mir eure Erfahrungen mit !!

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